Jugendhilfeeinheit Bochum

Unser Bochumer Fachteam hält flexible und niederschwellige Hilfen für Jugendliche vor, die sich in bestehende Regeleinrichtungen nicht einbinden lassen und die mit intensiver Unterstützung lernen wollen, alleine zu leben. Die Betreuung findet in vom Träger angemieteten Einzelwohnungen statt.

In der Gahlenschen Straße in Hamme sind nicht nur die Büroräume zu finden, sondern während der täglichen Öffnungszeiten gibt es die Möglichkeit zu kochen, die Wäsche zu waschen, im Internet zu surfen, zu telefonieren oder einfach mit den Betreuern zu sprechen und sich aufzuhalten. Für unsere Jugendlichen mit Wohnsitz in Herne haben wir mit der Siepenstraße 15 in Herne eine weitere Anlaufstelle eingerichtet.

„Sich am Jugendlichen orientieren“

In regelmäßigen Abständen werden auch Gruppenangebote durchgeführt, die mit den Jugendlichen gemeinsam geplant und organisiert werden.

Wir stellen immer wieder Kontakt zu Jugendlichen her, die – zum Teil auch seit Längerem – Berührungspunkte zur Erwachsenenwelt verloren hatten. Das gelingt uns auf der Basis von Wertschätzung und Akzeptanz.

Der Hauptteil unserer Arbeit findet aufsuchend statt. Uns ist wichtig, dass die Betreuten dort Alltagserfahrungen machen und lernen, wo sie später weiter leben werden. Unser Augenmerk liegt daher auf der Übernahme des Trägerwohnraums am Betreuungsende.

Mobile Betreuung/Betreutes Wohnen auf Basis des § 34 SGB VIII halten wir in zwei unterschiedlichen Intensitäten vor. Eine Umstellung der Hilfe auf ambulante Betreuung (INSPE, § 35 SGB VIII) ist im Rahmen der Hilfeplanung möglich.

Information für Jugendämter: Für Belegungsanfragen stehen Ihnen Sarah Heitmann unter 0174 - 19 70 075 und Desirée Nagel unter 0152 - 38 295 688 gern als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung.

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