In unserer Jugendhilfestation an der Hamburger Straße (JAH) betreuen wir junge Geflüchtete, Mädchen und Jungen aus der ganzen Welt.
Einen weiterer Schwerpunkt bildet die Betreuung junger Mütter/Väter mit ihren Kindern in Trägerwohnungen sowie die ambulante Familienhilfe für Familien mit Flucht- und/oder Migrationshintergrund. Jahrelange Erfahrungen hat das Team insbesondere mit jungen Menschen (meist jungen Frauen), die als Opfer von Menschenhandel und vielfach mit Traumafolgebelastungen in Deutschland leben.
Die jungen Leute wohnen je nach persönlicher Situation alleine oder mit einem weiteren jungen Menschen in von uns angemieteten (Träger)Wohnungen. Diese intensive, dezentrale Betreuungsform beachtet die Ressourcen und Eigenständigkeiten der jungen Flüchtlinge und berücksichtigt gleichzeitig ihren individuellen Hilfebedarf.
Unser Angebot richtet sich auch an schwangere Mädchen und junge Mütter (oder Väter) mit ihren Kindern. In der Hilfe nach § 19 SGB VIII leben Mütter/Väter mit Fluchthintergrund zusammen mit Ihren Kindern bei sehr enger Betreuung in einer Trägerwohnung. Sie benötigen einerseits die intensive und stationäre Hilfe zur Versorgung ihrer Kinder und zur persönlichen Weiterentwicklung, auf der anderen Seite wird ihnen grundsätzlich zugetraut, dass sie mit intensiver Unterstützung alleine mit ihrem Kind /Kindern in einer Wohnung zurecht finden. Die Fokussierung auf den Schutz des Kindes und die Gewährleistung des Kindeswohls hat dabei oberste und handlungsleitende Priorität.
Wir sind Ansprechpartner, Berater und Begleiter für die Jugendlichen und Familien
Unser Team greift dabei auf vielfältige Erfahrungen und Kompetenzen in der Betreuung junger Familien mit Fluchthintergrund zurück, u.a.
Die zentral in der Dortmunder Innenstadt-Ost gelegene Anlaufstelle bietet einen regelmäßigen Treffpunkt mit Mittagessen, Hausaufgabenhilfe, Internet-Cafe, Freizeit- und Gruppenangeboten.
Für uns wichtige Themen sind z.B.
Für unsere ambulanten Erziehungshilfen nach §§ 30/31 SGB VIII für Familien mit Flucht- oder anderweitigem Migrationshintergrund ist uns wichtig, dass wir den häufig vorhandenen Bedenken, professionelle und staatlich finanzierte Hilfe in Anspruch zu nehmen, mit einem respektvollen und prozessorientierten Ansatz begegnen. Dabei ist die Beachtung kultureller Diversitäten und das im Kontext herrschende Verständnis von Familie und Erziehung von wesentlicher Bedeutung.
Die Jugendhilfestation ist hervorgegangen aus einem Kooperationsprojekt mit der GrünBau gGmbH, der von 2012 bis 2014 bestehenden Jugendhilfestation am Hafen. Grünbau führt die erfolgreiche Arbeit am alten Standort Arnoldstraße ebenfalls in Eigenregie weiter fort: Jawoll - Jugendhilfe am Hafen. Von 2014 bis 2018 trug die Einrichtung den Namen Anker, den wir zur Vermeidung von Verwechslungen oder Assoziationen mit den neu geschaffenen "Anker-Zentren für Flüchtlinge" leider ablegen mussten.
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Jugendhilfestation Hamburger Straße
Hamburger Straße 69
44135 Dortmund
Tel: 0231 - 399 68 47 4
Fax: 0231 - 399 68 47 8
Email: jah@vse-nrw.de