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Sputnik ist russisch und bedeutet übersetzt Gefährte. Als solche betrachten sich die „VSE-Sputnikis", die junge Erwachsene im Alter zwischen 21 und 27 Jahren, die von Wohnungslosigkeit betroffen oder bedroht sind, dabei unterstützen wieder Fuß zu fassen (z.B. nach einem längeren Aufenthalt in Haft oder Psychiatrie).


Die Betreuung beginnt mit dem Einzug in eine vom VSE angemietete Einzelwohnung, welche in der Regel zum Ende der Betreuung mit einem eigenen Mietvertrag übernommen werden soll. Im Haupt- und Co-Betreuersystem werden individuell festgelegte Themen (wie Wohnen, Arbeit, Sicherung des Lebensunterhaltes, Gesundheit, Soziale Beziehungen) in Einzelterminen bearbeitet. Für Krisensituationen ist eine Rufbereitschaft über Tag und Nacht eingerichtet. Grundlage der vollstationären Hilfe ist ein Hilfeplan, der unter Beteiligung des Kostenträgers Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) erstellt und regelmäßig fortgeschrieben wird. Die Hilfe ist auf höchstens 24 Monate angelegt.


Zusätzlich zur Einzelbetreuung finden wöchentlich Gruppenangebote statt.


Teil des Betreuerteams sind zudem auch die Hunde Ugo und Milow. Sie stellen oft den ersten Kontakt her.


Jahreshöhepunkt ist jeweils eine einwöchige Ferienfreizeit, sowie auch ein- oder mehrtägige Ausflüge z.B. in Freizeitparks. Wohin es geht, wird gemeinsam mit den Betreuten entschieden und geplant. Weitere Gruppenangebote wie z.B. die Teilnahme beim AOK Firmenlauf oder der Besuch von kulturellen Veranstaltungen (Theater, Planetarium, Kino) sind ebenfalls Teil der Betreuung.

 

Um die Betreuten auch an anderen Themen der Angebotsentwicklung zu beteiligen, findet vierteljährlich eine Vollversammlung statt.


Sputnik gibt es seit 2000 und verfügt über eine gute Kooperation zu Schnittstellenpartnern wie Bewährungshilfe, Prostituiertenberatung, Schuldnerberatung, Wohnungslosenberatung, Drogenhilfe, sowie niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten. Die Orientierung auf das Themenfeld „Arbeit" ist bei allen Betreuungen obligatorisch.


Beim Team Sputnik können sich volljährige Hilfesuchende selbst melden. In einem oder mehreren Gesprächen beraten wir, ob Hilfe nach §§ 67 ff. SGB XII oder § 53 (BeWo) SGB XII in Frage kommt; ob ein stationärer Hilfebedarf besteht oder möglicherweise Ansprüche nach § 41 SGB VIII im Rahmen der Jugendhilfe vorrangig sind. Für die Beantragung der Hilfe sind in Dortmund Mitarbeiterinnen Sozialamtes der Stadt Dortmund zuständig. Den Kontakt stellen wir gerne gemeinsam her.

 

 

Das Team:

 

  •  

    Anke Köster

     

    Dipl. Sozialpädagogin
    Fachberaterin für Psychotraumatologie

     

    0178 - 47 05 -875

  •  

    Günter Schlange

     

    Dipl. Sozialarbeiter
    Dipl. Sozialpädagoge
     
    0178 - 47 05 -861

  •  

    Jonas Voigt

     

    Soziale Arbeit B.A.

     

    0152 - 382 956 84

  •  

    Mareen Gehle

     

    Dipl- Sozialarbeiterin

    Dipl. Sozialpädagogin

     

    0178 4705 876

  •  

    Melanie Kimmlinghoff

     

    Soziale Arbeit B.A.

     

    0176 - 1470 5703

  •  

    Ulrich Perchner

     

    Technischer Dienst

  •  

    Mareike Segers*

     

    B.A. Erziehungswissenschaft

     

    *z.Zt. in Elternzeit

 

Angebote:

 

Fremdsprachen:

  • Englisch

 

Unsere Anschrift:

Hermannstr. 118
44263 Dortmund
Tel.: 0231 - 43 00 -80
Fax: 0231 - 43 00 -08

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